WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt

Reisedokumentationen geben einem das Gefühl ein Stück weite Welt ins eigene Wohnzimmer holen zu können. Auch ich mag dieses Gefühl etwas über Orte zu zu erfahren, zu denen ich selbst vielleicht niemals kommen werde.

Deshalb war ich auch gleich dabei, als ich die Gelegenheit erhielt, den Film "Weit" bei einer Veranstaltung anzuschauen.

Was ich dann sehen durfte, war mehr als nur eine Reisedokumentation. Ich wurde Teil der spannenden Reise und des Lebensgefühls von Gwen und Patrick. Ich hatte das Gefühl mit auf eine Reise genommen zu werden, die ich vielleicht selbst so niemals machen werde.

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Cinemascope - Frühstück mit Monsieur Henri

Kürzlich habe ich endlich wieder einmal die Zeit gefunden im Open-Air-Kino einen Film anzuschauen. Ich liebe französische Filme und da fiel die Wahl auf Frühstück mit Monsieur Henri.

 

Monsieur Henri (Claude Brasseur), das ist ein alter Griesgram. Der verwitwete Rentner regt sich über alles und jeden auf. Besonderes Opfer ist sein Sohn Paul (Guillaume de Tonquedec) und dessen dumme Frau Valérie (Frédérique Bel). Da Henri gesundheitlich nicht mehr ganz fit und seine Pariser Wohnung viel zu groß für ihn ist, liegt die Lösung auf der Hand: Ein Untermieter wird gesucht.

 

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Cinemascope - Much loved

Kürzlich war ich wieder einmal im Kino. Wer mich kennt, der weiß dass ich mir auch ganz gerne Filme anschaue, die einen ernsten Hintergrund haben.

So auch diesmal:

"Much loved" erzählt von marokkanischen Prostituierten. Da Nabil Ayouchs Film eine "Beleidigung für alle marokkanischen Frauen" sei, durfte er in Marokko nicht gezeigt werden.

Mit derber Sprache zeigt der Film die Welt von Noha, Soukaina und Randa auf, die sich ihren Unterhalt durch Sexarbeit verdienen müssen, sobald der Schleier der Nacht auf Marrakechs fällt.

Permanenten Erniedrigungen durch ihre Freier ausgesetzt, versuchen sich die Frauen einen Schutzschild aufzubauen, der sie nach außen hin mit großem Selbstbewusstein zeigt.

Wirklich helfen tut ihnen oft nur Said, der sie von Job zu Job chauffiert - mal wie ein Bodyguard, mal eher wie ein Zuhälter wirkend.

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